Durch den Jura ins Musikautomatenmuseum in Seewen und zum Goetheanum in Dornach
Der Ausflug vom 4. September in den Berner und Basellandschäftler Jura war derart interessant, dass wir trotz der Verstimmung von Petrus viele wunderbare Überraschungen zusammen erleben durften. Mit einem modernen Reisecar fuhren wir durch die Klus in den Jura und machten Zwischenhalt in Waldenburg, der Endstation des „Waldenburgerli“. Die Dekoration im Saal des "Leuen" war sehr speziell. Auf der Weiterfahrt durch die schöne Juralandschaft kamen wir nach Seewen, wo uns eine exklusive Führung im Museum für Musikautomaten erwartete. Wir erfuhren viel Interessantes zur Geschichte und Herstellung von der Musikdose bis hin zur grössten Drehorgel. Beim Mittagessen im Restaurant „Drehorgel“ stärkten wir uns für die zweite Tageshälfte.
Durch das Tal der Birs erreichten wir Dornach. Hier besuchten wir das Goetheanum, ein monumentaler Bau aus dem Jahre 1928, welcher nach Plänen von Rudolf Steiner erbaut worden ist. Heute sind dort die anthroposophische Gesellschaft und die freie Hochschule für Geisteswissenschaft untergebracht.
Ein nächster Besuch war im barocken Dom von Arlesheim angesagt, nachdem das Wetter einen Spaziergang durch die Ermitage leider nicht erlaubte. Im Dom imponierte die bekannte Silbermann Orgel, die gerade an unserem Besuchstag ihren 250. Geburtstag feierte. Unsere beiden Organisten erhielten Gelegenheit, auf dieser Orgel ein par Takte zu spielen, was unseren Besuch natürlich auszeichnete.
Vier Fragezeichen auf dem Programm machten den einen oder andern stutzig, was nun noch kommen würde. Und in der Tat, die folgende wiederholte Fahrt durch unbekannte Quartiere, Strassen und Kreisel verwirrte zusätzlich. Als wir aber vor einem Restaurant mit verschlossenen Fenstern anlangten war die Verwirrung komplett. Die Fragezeichen lösten sich dann aber schnell auf, als Mitglieder der Gruppe Aruma de Bolivia erschienen. Mit Ihnen verlebten wir einen beschwingten musikalischen und kulinarischen Abschluss unserer tollen Reise. Ein grosses Lob und herzlichen Dank einmal mehr an das OK unter Leitung unseres Vizepräsidenten Walter Trutmann.