An Ostern 2024 verabschiedet der Chor nach sieben Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit seine geschätzte Chorleiterin Valérie Halter mit der Überreichung eines von allen Sängerinnen und Sängern gestalteten Erinnerungsalbums
Nach einem wohlgeratenen Auftritt der Sarner Kantorei an Ostern mit der Aufführung der Mozartmesse Missa solemnis verabschiedete sich der Chor bei einem Apéro im Peterhof von der geschätzten Chorleiterin Valérie Halter mit herzlichem Dank und den besten Wünschen für die Zukunft.
In einer launischen Laudatio hielt der Präsident Rückschau auf einige herausragende Eckpunkte während der siebenjährigen erfolgreichen Zusammenarbeit von 2017 bis 2024 mit der Chorleiterin. Für ihre berufliche Weiterentwicklung in der Musikforschung zeigte er grosses Verständnis, wenn alle Chormitglieder den Wegzug auch bedauerten.
Namentlich erinnerte er an den flotten Start der jugendlichen Dirigentin, die sich während ihrer berufsbegleitenden Aus- und Weiterbildung als Chor- und Orchesterleiterin gemeinsam mit dem Chor im Chorklang entwickelt hat. Eine besondere Herausforderung war die schwierige Zeit während der Pandemie, welche das gemeinsame Singen während einer gefühlten Ewigkeit von 582 Tagen unterbrochen hatte. Der Chor werde sie nicht nur als Verantwortliche für die Kirchenmusik, sondern auch als wichtige generationen-verbindende Bezugsperson vermissen.
Zur Erinnerung überreichten ihr die Chormitglieder ein Album mit persönlich gestalteten Erinnerungen. Der Vorstand schenkte ihr ein Schlüsselband, das an ihren Wirkungsbeginn 2017, im Gedenkjahr 600 Jahre Niklaus von Flüe mit dem Leitwort «Mehr Ranft», erinnert. «Das angehängte Amulett, auf dem die Videoaufnahmen der Misa Tango von 2023 aufgezeichnet sind, möge ihr magische Kräfte für die zukünftige Herausforderungen und Projekte verleihen, namentlich das Forschungsprojekt «Singen ist gesund – und stärkt die Gesundheit», wünschte ihr der Präsident.